Sonntag, 24. März 2013

Kärnten 09/12 - Tag 3

Das Wetter soll sich heute etwas bessern. Erst zum Abend hin ist Regen vorhergesagt. Genau das richtige Wetter um von der Bahnstation aus zwei Gipfel unsicher zu machen. Früh geht es los zur Nationalparkbahn Brunnach. Oben auf 1900 angekommen geht es weiter auf  2226. Von der Bahn aus geht es erstmal locker rüber zum Gipfelanstieg. Die meisten Wanderer verschwinden nach links in Richtung Rundweg. Das ist das positive an einem steileren Anstieg dem noch höhere Berge folgen. Den Gipfel hat man hier fast für sich. Wir folgen also dem Weg rechts zum Gipfel. Der Weg ist sehr steil, aber nicht sehr steinig. Es ist ein schmalerer, leicht geschotteter Aufstieg. Eigentlich trage ich ja lieber als das dicke Rad zu schieben, aber hier ist erstmal schieben angesagt. Der Berg ist von schönen goldenen Wiesen umgeben, kaum steinig. Das letzte Stück wird dann doch noch getragen, das geht bei mir hier jetzt das letzte Stück einfach schneller. 


Wir treffen auf einen einsamen und sehr windigen Gipfel. Ab und zu kommt die Sonne zum Vorschein. Von hier aus kann man sehen wir groß der Rosennock tatsächlich wirkt. Ein schönes, aber noch etwas diesiges Panorama. Wir treffen kurz vor der Abfahrt dann doch noch einige nette Wanderer, bevor wir uns in die falsche Richtung aufmachen. Denn dort wo wir entlang wollen geht leider kein Wanderweg mehr direkt vom Weg ab, weiter unten kann man etwas erahnen. Das scheint uns aber zu unsicher. So nehmen wir den Weg etwas weiter unterm Gipfel über einen Kamm entlang. Ein schöner Trail, anfangs noch etwas ruppig und übersät mit Kuhbomben, zwischendurch aber schön flowig und auch mal wurzelig mit engen Kurven. Ein schöner Trail, der auch wieder etwas länger hätte sein können.








Nach einer kurzen Pause geht es wieder hoch um den nächsten Gipfel in Angriff zu nehmen. Diesmal geht es von der Bergstation nach links weiter über den Spitzegg. Wieder ein einsamer Gipfel mit einem tollen Gipfelkreuz. Wir fahren durch Wiesen und überqueren VIELE Weideflächen mit VIELEN Gattern (einige waren schon etwas in die Jahre gekommen und ich wundere ich dass sie nicht unter mir zusammenbrechen). Zu beginn und zwischendurch zeigt sich der Trail vielversprechend. Insgesamt hat man aber leider zu viele Abfahrten über Skihänge. Inszwischen scheint die Sonne dauerhaft und unten angekommen schließen wir den Tag mit Kaffee und Kuchen im Ort ab. 






















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